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Motorradreifen für MOTORRÄDER
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Sie benötigen neue Motorradreifen, sind aber noch unsicher, welches Produkt für Ihr Bike das richtige ist? Bei der Auswahl spielen viele Faktoren wie der Reifentyp und einige Qualitätsmerkmale eine Rolle. Dieser Beitrag unterstützt Sie dabei, die optimalen Motorradreifen zu kaufen, ob von Bridgestone, Michelin oder Pirelli.
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Der Reifentyp: Wählen Sie die besten Motorradreifen für Ihr Bike
Grundsätzlich unterscheidet man drei Arten von Motorradreifen, die sich deutlich in ihren Eigenschaften unterscheiden.
Diagonalreifen: ideale Motorradreifen fürs Gelände
Diagonalreifen bestehen aus mehreren Gewebelagen, die sich schräg zur Laufrichtung orientieren. Die Karkasse ist aus widerstandsfähigen Kunststoffen wie Nylon oder Ryan gearbeitet. Bei dieser Variante werden die Seitenbereiche verstärkt und stabil ausgeführt. Deshalb überzeugen sie im Motorradreifen-Test, insbesondere im Gelände. Dafür spricht auch der enorme Schlagschutz. Einziges Manko: Mit Diagonalreifen dürfen Sie nicht schneller als 240 km/h fahren. Für die Rennstrecke sind diese Reifen fürs Motorrad deshalb weniger geeignet.
Radialreifen: perfekt für schnelle Biker
Radialreifen sind mit einem zusätzlichen Gürtel ausgestattet, der unterhalb der Lauffläche verläuft. Dieser ist dafür verantwortlich, dass die Ausdehnung des Reifens bei hohen Geschwindigkeiten oberhalb von 200 km/h minimal ist. Die Seiten sind verglichen mit Diagonalreifen weniger stark und somit auch weniger robust. Zugleich erwärmen sie sich aber auch weniger, was sie bei hohen Geschwindigkeiten haltbarer macht. Die Eigenschaften verraten es schon: Radialreifen sind die ideale Wahl für Sie, wenn Sie gerne schnell unterwegs sind.
Diagonal-Gürtelreifen: das Beste aus zwei Welten
Diagonal-Gürtelreifen verfügen über eine diagonal angeordnete Karkasse. Außerdem besitzen sie wie Radialreifen einen zusätzlichen Gürtel, der unter der Lauffläche verläuft. Sie sind also eine Art Mischung aus Diagonal- und Radialreifen. Handelt es sich um einen Diagonal-Gürtelreifen, erkennen Sie dies an einem „B" in der Reifengrößenbezeichnung. Auf Basis dieser Reifen bieten die Hersteller eine Vielzahl speziellerer Reifen für individuelle Anforderungen an, etwa Reifen für Motocross-Maschinen, Mopedreifen oder Bereifung für Straßenrennen.
Motorradreifen kaufen: So schätzen Sie die Qualität richtig ein
Damit Sie auch ohne Fachkenntnisse die Qualität einschätzen können, finden Sie auf der Seitenwand der Reifen Informationen des UTQG, dem „Uniform Tire Quality Grade". Diese Klassifizierung hilft Ihnen, drei wichtige Qualitätsmerkmale direkt zu vergleichen:
- Verschleißgeschwindigkeit (Treadwear): Dieser Wert zeigt an, wie schnell die Reifen verschleißen. Alle Reifen werden auf derselben Grundlage getestet. Der Referenzwert ist 100. Ist eine Verschleißgeschwindigkeit von 200 angegeben, bedeutet dies, dass der Motorradreifen zweimal langsamer Verschleißerscheinungen zeigt als der Durchschnittsreifen. Je größer diese Zahl ist, desto länger hält der Motorradreifen.
- Bodenhaftung (Traction): Wie gut ist die Bodenhaftung der Motorradreifen bei feuchter Witterung und wie kurz ist der Bremsweg? Die Werte liegen zwischen AA und C, wobei C der schlechtesten Bodenhaftung und AA der höchsten Qualitätsstufe entspricht. Motorradreifen mit einer schlechteren Einstufung sind in Österreich unzulässig.
- Erwärmungswiderstand (Temperature): Je besser die Reifen Wärme abführen (und somit Schäden vorbeugen), desto höher ist der Wert. Den schlechtesten Wert stellt der Buchstabe C dar, die beste Klassifizierung das A.
Motorradreifen wechseln: Darauf sollten Sie achten
Möchten Sie Ihre Motorradreifen selbst wechseln? Achten Sie dabei auf die folgenden Aspekte:
Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Reifenwechsel?
Wann und wie oft Sie an Ihrem Motorrad die Reifen wechseln müssen, kommt nicht auf die Laufleistung an, sondern nur auf die Profiltiefe. In Österreich ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vorgeschrieben. Sobald die Reifen diese unterschreiten, sind sie nicht mehr verkehrssicher und müssen ausgewechselt werden.
Wenn Sie Ihr Motorrad nur wenig und mit moderater Geschwindigkeit fahren, kann es Jahre dauern, bis die Mindestprofiltiefe erreicht ist. Gegebenenfalls ist ein früherer Wechsel ratsam. Etwa wenn der Gummi aushärtet, der Motorradreifen durch Geländefahrten beschädigt ist oder Standschäden vorliegen. Spätestens nach fünf bis sechs Jahren sollten Sie die Motorradreifen wechseln.
Motorradreifen wechseln - kann ich es selbst erledigen?
Lassen Sie den Reifenwechsel in einer Fachwerkstatt ausführen, liegen die Kosten bei rund 30 bis 50 Euro pro Reifen. Das hört sich nicht viel an - aber aktive Fahrer verbrauchen pro Saison mitunter mehrere Sätze Reifen. In diesem Fall lohnt es sich, den Wechsel selbst vorzunehmen und in die erforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel zu investieren, etwa in ein Reifenmontiergerät oder einen Auswuchtbock.
Tipp: Sind Sie noch unsicher, ob Sie sich den Wechsel der Motorradreifen selbst zutrauen? Schauen Sie beim nächsten Mal in der Werkstatt genau hin. So haben Sie schon einen groben Anhaltspunkt für die richtige Vorgehensweise.
Motorradreifen günstig kaufen bei Motointegrator
Möchten Sie Motoradreifen online kaufen, ermitteln Sie zunächst die benötigte Reifengröße. Diese entnehmen Sie der Zulassungsbescheinigung Teil I unter Ziffer 15.1 bis 15.3. Im Onlineshop von Motointegrator wählen Sie mithilfe der praktischen Filter die Reifenbreite, den Durchmesser, das Profil und weitere Kriterien. Haben Sie das richtige Modell gefunden? Bestellen Sie Ihre Reifen direkt online.
Ob Pirelli-, Metzeler-, Dunlop- oder Michelin-Motorradreifen, verlassen Sie sich auf die hohe Qualität unserer Premiumhersteller. Haben Sie noch Fragen? Wenden Sie sich gerne an unseren kompetenten Kundenservice. Er unterstützt Sie bei der Wahl der richtigen Reifen. Innerhalb weniger Tage erhalten Sie Ihre Lieferung und Sie können Ihre Motorradreifen wechseln.