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Ölkühler für LKW
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Ölkühlung im Kfz - Anwendung und Funktion
Die im Verbrennungsmotor eines Kfz befindlichen Bauteile sind großer Hitze ausgesetzt und können dadurch sehr hohe Temperaturen annehmen. Um die Überhitzung von zum Beispiel Kolben zu vermeiden, wird Motoröl zur Kühlung eingesetzt. Dieses zirkuliert innerhalb des Motors und nimmt die Wärme auf, wobei der im Vergleich zu anderen Flüssigkeiten höhere Siedepunkt ausgenutzt wird. Jedoch dient das Motoröl nicht ausschließlich der Motorkühlung, sondern auch der Schmierung der verschiedenen Bauteile. Da auch das Motoröl ab einer gewissen Temperatur überhitzen kann, werden Ölkühlungssysteme in den Ölkreislauf integriert.
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Ölkühler zur Verbesserung der Kühlleistung
Durch externe Ölkühler kann die Kühlleistung noch erhöht werden: Statt über die Ölwanne wird die Wärme des Öls über den Ölkühler an die Außenluft abgeführt. Dies geschieht durch den Wärmeaustausch zwischen Wasser als Kühlflüssigkeit und dem deutlich heißeren Motoröl, dessen Siedepunkt bei etwa 150 Grad Celsius liegt. Die für Ölkühler verwendeten Materialien sind meist Aluminium oder Edelstahl, welche eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Auf diese Weise kann ein effektiver Wärmeaustausch zwischen Motoröl und Kühlflüssigkeit stattfinden.
Defekte Ölkühler fachgerecht austauschen
Ölkühler können nach längerem Gebrauch undichte Stellen aufweisen, wodurch die Ölkühlung nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Wird das Öl nicht genügend abgekühlt, kann es jedoch schnell zur Überhitzung der Motorteile kommen. Da dadurch große Schäden verursacht werden können, sollten Sie das Kühlsystem Ihres Kfz bei Verdacht auf einen Defekt umgehend überprüfen lassen. Je nachdem, welche Art von Schaden vorliegt, genügt unter Umständen das Ersetzen einzelner Dichtungen am Ölkühler, oft kommt man aber an einem Austausch des kompletten Ölkühlers nicht herum. Allerdings gibt es beim Angebot an Ersatzteilen große preisliche und qualitative Unterschiede, sodass sich ein Preisvergleich lohnt. Um Ihnen die Auswahl des passenden Ersatzteils für Ihre Ölkühlung zu erleichtern, bieten wir auf motointegrator.at die Möglichkeit, das große Angebot an Ölkühlern durch verschiedene Filter einzuschränken. Lassen Sie sich nur diejenigen Produkte anzeigen, die hinsichtlich Hersteller, Preis oder Verfügbarkeit für Sie in Frage kommen.
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Funktionsprinzip und typische Anwendungen
Inzwischen sind Ölkühler noch wichtiger geworden. Das aktuell noch immer vorherrschende Downsizing von Motoren, also mehr Leistung aus kleineren Motoren (als vom Vorgängermodell) liegt im Trend. Die Mehrleistung wird insbesondere durch eine Kompressor- oder Turboaufladung erzielt. Diese Bauteile (Turbolader, Kompressoren) wiederum erhitzen sehr stark und benötigen ebenfalls Kühlung. Teilweise kommen dafür Wasser und Luft zum Einsatz, vornehmlich aber Motorenöl aus dem Motorölkreislauf.
Zu diesem Kühlprinzip gehört natürlich auch ein Ölkühler. Auch hier gibt es unterschiedliche Ausführungen. Die einfachste Technologie sind im Automobilbau Ölfiltergehäuse, die zusätzlich mit Kühllamellen und Ölkühler ausgestattet sind. Es gibt aber auch Kühlsysteme, die einen Kühler wie den Wasserkühler nutzen. Dieser wird dann auch in der Regel als schmaler Kühler neben oder unter dem Wasserkühler eingebaut. Vor oder hinter dem Wasserkühler ist ebenfalls möglich, allerdings ist hier zumeist schon der Klimakühler verbaut. Beide Systeme, also am Filter bzw. in das Filtergehäuse integriert und als Frontkühler, gibt es auch zum Nachrüsten.
Wann erscheint ein Ölkühler sinnvoll?
Was sollte beim Kauf eines neuen Ölkühlers beachtet werden?
Beispielsweise der Wandstärke oder/und der Legierung der Kühlrippen. Darüber hinaus muss bei Nachrüstartikeln der Platz vorhanden sein, den Ölkühler und gegebenenfalls die Ölleitungen nachträglich noch zu integrieren. Außerdem erhöht sich natürlich der Ölbedarf. Entsprechend der Leitungslängen und Querschnitte sowie des Kühlervolumens wird mehr Motoröl benötigt. Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass der Ölstand in der Ölwanne nicht ansteigen kann. Denn dann könnte die Kurbelwelle in das Öl schlagen und mit Luft vermischen. Wie in einem Mixer wird das Öl dann schaumig geschlagen und verliert massiv an Schmierleistung.