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Ölpumpe für LKW
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Ölpumpen ermöglichen ein funktionierendes Motorschmiersystem bei Verbrennungsmotoren in LKWs und anderen Fahrzeugen. Die Ölpumpe im LKW sorgt dafür, dass zwischen aufeinander gleitenden Bauteilen ein Schmierfilm die Reibung verringert. Da Öl nicht an den Stellen bleibt, muss es ständig erneut herangeführt werden. Dazau entnimmt die Ölpumpe im LKW das Öl aus der Ölwanne des Motors, wo das ganze Öl zurückläuft. Die Ölpumpe sorgt für einen ständigen Kreislauf und ist für den ausreichenden Öldruck zuständig, damit auch alle beweglichen Motorteile erreicht werden. Der Ausfall oder ein Defekt der Ölpumpe im LKW kann kostenintensive Motorschäden bewirken. Neue Ölpumpen für LKWs oder andere Fahrzeuge erhalten Sie bei Motointegrator in TOP-Qualität.
Hersteller: | EURORICAMBI |
Herstellernummer: | 95534889 |
Hersteller: | C.E.I |
Herstellernummer: | 189.692 |
Hersteller: | DT SPARE PARTS |
Herstellernummer: | 1.14514 |
Hersteller: | EURORICAMBI |
Herstellernummer: | 74530560 |
Wie funktioniert eine Ölpumpe im LKW?
Um eine höhere Ausfallsicherheit zu gewährleisten, werden Ölpumpen im LKW oder PKW meistens nicht elektrisch, sondern mechanisch angetrieben. Das lässt sich leicht mit Zahnradpumpen bewerkstelligen, da sie von den Zahnrädern der Motorsteuerung angetrieben werden. Die Zahnradpumpen befördern das Öl mit einem Zahnradpaar über die äußeren Zahnzwischenräume an der Gehäusewand entlang. So gelangt das Öl von unten aus der Ölwanne (Saugseite) zur Druckseite der Ölpumpe im LKW.
Auf dem Weg zu den eigentlichen Schmierstellen im Motor passiert das Öl zuvor den Ölfilter, um Abriebpartikel aus dem Ölstrom zu filtern. Je nach Konstruktion und thermischer Belastung des Motors sind zum Teil auch Ölkühler installiert, die das Öl abkühlen. Das Motoröl ermöglicht damit nicht nur reibungsarme Bewegungen zweier Gleitpartner, sondern kann auch im Motor entstehende Wärme abführen.
Welche Defekte können an Ölpumpen für LKWs auftreten
Ölpumpen sind nur ein Teil des Motorschmiersystems. Neben Ölfilter und Ölkühler gehören auch Ölleitungen und in letzter Konsequenz Ölbohrungen im Motor und Lagerschalen dazu. Fällt die Ölpumpe aus, fehlt der wichtige Schmierfilm und die beweglichen Bauteile können je nach Funktion schnell verschleißen.
Die Ölpumpe selbst ist robust aufgebaut und selten von Defekten betroffen, sofern auch genug Öl im Motor vorhanden ist und die Ölwechselintervalle eingehalten werden. Dabei muss natürlich auch das Motoröl mit der richtigen Viskosität benutzt werden und es sollten nur Motoröle zum Einsatz kommen, welche vom Fahrzeughersteller für den Motor zugelassen sind.
Ursachen für einen Ausfall der Ölpumpe gibt es dennoch, zum Beispiel wenn die Feder der Ölpumpe gebrochen oder abgenutzt ist. Genauso kann ein Druckabfall in der Steuersignalleitung schuld sein. Häufig sind es jedoch andere Bauteile des Motorschmiersystems, welche den ordnungsgemäßen Ölkreislauf behindern oder stören.
Ölstand zu gering
Es gehört zu den regelmäßigen Wartungsarbeiten, den Ölstand des Motors zu kontrollieren. Bei Motoren, welche bis zu 2 Liter Öl auf 1.000 km verbrauchen, wird man sich daran gewöhnen und vorzeitig Öl nachfüllen. Gefährlich sind Motoren mit niedrigem Ölverbrauch, weil er entsprechend seltener kontrolliert wird. Steigt dann der Ölverbrauch aufgrund von Verschleiß oder undichten Abdichtungen, wird das erfahrungsgemäß erst spät realisiert.
Es gibt jedoch eine Warnlampe für Motoröl, welche sich jedoch nicht nach dem Ölstand, sondern nach dem Öldruck richtet. Leuchtet sie auf, ist der Öldruck zu niedrig und das Öl kann nicht mehr alle relevanten Schmierstellen erreichen. Wird dann der Motor sofort abgeschaltet, kann das Schlimmste verhindert werden. Es benötigt einige Sekunden, bis das vorhandene Öl aus den Schmierstellen entweicht. Wer die Öldruck-Kontrollleuchte ignoriert, riskiert einen kapitalen Motorschaden.
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Verstopfte Leitungen und Bohrungen
Selbst wenn die Ölpumpe im LKW funktioniert und Öl in ausreichender Menge vorhanden ist, ist noch nicht gesagt, dass Motoröl auch zu den richtigen Schmierstellen transportiert wird. Die Steigleitungen für das Motoröl stehen permanent unter dem Druck der Ölpumpe, sodass sich dort selten Verstopfungen bilden. Wird eine Steigleitung beschädigt, zum Beispiel gequetscht oder geknickt, sieht es direkt ganz anders aus. Dann kann der Öldruck sinken oder die Leitung ist vollkommen blockiert.
Häufiger als bei den Druckleitungen sind jedoch die Ablaufbohrungen und Bohrungen an den Schmierstellen betroffen. Dort können sich Schmutzpartikel und Metallabrieb festsetzen und Ölbohrungen leichter verstopfen. Die Schmierstelle wird in Folge mangelhaft oder gar nicht mehr geschmiert. Dies zeigt auch die Wichtigkeit auf, kein minderwertiges Motoröl einzufüllen und den Ölwechsel in den vorgeschriebenen Intervallen durchzuführen.
Ist zum Beispiel der Austausch des Ölfilters überfällig, kann er sich komplett zusetzen. Zum Schutz des Motors gibt es am Ölfilteranschluss ein Bypassventil, das Öl am Ölfilter in diesem Fall vorbeiführt. Dadurch bleibt der Ölkreislauf bei vollem Öldruck erhalten, aber es werden keine Partikel mehr ausgefiltert. So gelangen die Partikel dann mit dem Öl auch zwischen die beweglichen Gleitpartner und verursachen Verschleiß und Beschädigungen.
Besser ist es, den Ölfilter und das Motoröl rechtzeitig auszuwechseln. Neue Ölfilter, Motoröle oder Ölpumpen für LKWs erhalten Sie im Online-Shop von Motointegrator in Top-Qualität sehr preisgünstig.
Woran erkennen Sie Defekte im Ölkreislauf?
Einige Fahrzeuge besitzen eine Öldruckanzeige. Sinkt der angezeigte Öldruck unter die vom Hersteller angegebenen Werte, ist eine Kontrolle des Ölkreislauf angeraten. Bedenken Sie dabei, dass der Öldruck bei kaltem Öl höher als bei heißem Öl ist. Öldruckmessgeräte und Öldruckgeber finden Sie wie auch Ölpumpen und Ölabsaugpumpen für LKWs leicht bei Motointegrator über die Suchmaske.