Ölpumpen und Teile für Landmaschinen müssen regelmäßig gewartet werden, um eine permanente Einsatzbereitschaft zu gewährleisten. Kommt es zu einem Ölmangel, kommt es zuerst zu einer trockenen Reibung und dann zu festsitzenden Kolben im Zylinder. Als Folge davon blockiert der Motor. Kommt es dann zu einer Reibschweißung der Teile, kann der berühmte Kolbenfresser auftreten, der immer einen kapitalen Motorschaden verursacht. Die Ölpumpe erhält den Ölkreislauf im Fahrzeug aufrecht und pumpt bei laufendem Motor das Motoröl durch das Leitungssystem. Die Pumpe saugt das Öl aus der Ölwanne und presst es durch den Filter zum Motor. Angetrieben wird die Ölpumpe durch Zahnräder oder Ketten. Motoröl schmiert nicht nur, sondern kühlt die Stellen, die vom Kühlmittel nicht erreicht werden, und verhindert Korrosion. Eine defekte Ölpumpe kann daher weitreichende Folgen haben.
Eine defekte Ölpumpe zeigt sich nicht immer in eindeutigen Symptomen. So kann der Öldruck sinken. In diesem Fall sollte die Landmaschine stehen gelassen und zur nächsten Werkstatt abgeschleppt werden, um einen Motorschaden zu vermeiden.
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