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Radlagersätze für MOTORRÄDER
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Radlagersätze online kaufen bei Motointegrator
Ist Ihr Radlager kaputt und Sie möchten es wechseln lassen? Bestellen Sie in unserem Shop Radlagersätze mit allen nötigen Bauteilen für die Montage eines neuen Radlagers. In unserem Sortiment befindet sich eine große Zahl an Radlagersätzen mit den passenden Komponenten für Ihr neues Radlager: Bestellen Sie zum Beispiel Muttern, Splinte, Radialwellendichtung, Außenring, Innenring oder Sicherungsscheibe im Set und erhalten Sie alles was Sie benötigen in nur einer Lieferung. Vergleichen Sie Preise und Hersteller und bestellen Sie den Radlagersatz, der sich für die Montage an Ihrem Auto am besten eignet. Durch unser großes Angebot an verschiedenen Sets müssen Sie keine überflüssigen Teile für Ihr Radlager kaufen und halten Ihren Lagerbestand auf das Notwendige reduziert.
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Radlagersätze für Ihr Auto
Wie der Name schon andeutet, dient das Radlager zur Lagerung des Rades. Es findet seinen Platz im Zentrum des Rades und trennt dadurch die sich drehenden Komponenten, auch Radnaben genannt, von den stationären Komponenten der Radaufhängung. Durch das Radlager werden sowohl die Kräfte und Momente von der Straße als auch vom Fahrwerk geleitet.
Radlagersätze im Online-Shop kaufen
Sie brauchen einen neuen Radlagersatz für Ihr Auto? Der Online-Shop von Motointegrator bietet Ihnen eine große Auswahl an Radlagersatz Herstellern für Ihre Fahrzeug. Ob 4MAX, SKF oder SNR, vergleichen Sie zwischen Top Anbietern aus dem Automobil Ersatzbedarf. In unserem Shop finden Sie Radlagersätze und andere Ersatzteile in bester Qualität für ein ausgezeichnetes Preis- Leistungsverhältnis das auch dem höchsten Anspruch gerecht wird. Genießen Sie den einfachen Auswahl- und Bestellvorgang und lassen Sie sich in kürzester Zeit Ihre Ersatzteile bequem direkt zu Ihnen nach Hause liefern.
Was ist die Aufgabe der Radlagersätze?
Um diese Frage besser beantworten zu können, zunächst der Aufbau eines Rads. Radlagersätze werden an der gelenkten, der starren Achse und der Einzelradaufhängung gleichermaßen benötigt. Entweder ist ein Achsstummel vorhanden, auf den eine Bremstrommel oder Bremsscheibe mittels eines Radlagers montiert wird. Der Reifen wird dann an der Bremsscheibe oder Bremstrommel befestigt. Alternativ dazu kommt eine Radnabe zum Einsatz, an welcher die Räder geschraubt werden. Bremsscheiben oder Bremstrommeln werden dazwischen fixiert. Das Radlager ist also vereinfacht erklärt dafür verantwortlich, dass sich das Rad drehen kann.
Aber die Aufgabe eines Radlagers reicht weiter. Beim Fahren wirken unterschiedliche Kräfte auf das Fahrwerk ein. Beim Beschleunigen und Abbremsen ebenso wie bei Kurvenfahrten; und natürlich durch die Drehung des Rades selbst. Es entstehen Radial- und Axialkräfte, die vom Radlager aufgenommen werden. Schon bei optimalen Straßenverhältnissen ist die Beanspruchung außerordentlich hoch. Dazu kommen noch Straßenunebenheiten wie Schlaglöcher, welche die Radlager noch mehr beanspruchen.
Welche Anforderungen werden an die Radlager gestellt?
Wie ist ein Radlager aufgebaut? Was beinhaltet ein Radlagersatz?
Zudem werden die Radlager unterschieden nach solchen, die wartungsfrei und fest verschlossen oder zu warten und im Prinzip offen sind. Das heißt, diese wartungsfreien Radlägersätze bilden quasi mit der äußeren Lauffläche sowie der Dichtung eine Einheit, ein Bauteil. In der der Regel handelt es sich um Kugellager. Diese Radlagersätze werden komplett eingepresst und mit speziellen Abziehern abgenommen. Die andere, ältere Bauform ist das Kegelradlager. Dabei wird der äußere Laufring beidseitig in die Radnabe gepresst. Die Radlager werden nun mit der Hand gefettet, indem das Wälzlagerfett in den Lagerkäfig gepresst wird. Das innere Radlager wird eingelegt, dann die Nabe auf den Achsstummel geschoben. Am äußeren Radlager wurde zuvor der Laufring eingepresst.
Nachdem die Radnabe auf den Achsstummel gesetzt wurde, wird das äußere Radlager aufgeschoben. Es folgt eine große Mutter, mit welcher das Radlager so fest gezogen wird, dass sich das Rad nicht mehr drehen lässt. Nun muss das Lager mit Gefühl und entsprechender Erfahrung wieder etwas gelockert und dann so fest gezogen werden, dass sich das Rad optimal drehen lässt. Am Widerstand beim Drehen des Rades erkennt der Mechaniker die passende Radlagereinstellung. Dann wird die Mutter gesichert und mit einer Fettkappe geschlossen.
Das Fetten und Einstellen der Radlager ist zudem eine wiederkehrende Servicearbeit, die auch beim Erneuern von Bremsscheiben oder Bremstrommeln anfallen kann bei entsprechenden Fahrzeugen. Diese Radlager sind jedoch zumeist bei Nutzfahrzeugen und älteren Pkw zu finden. Bereits seit den 1990ern setzen sich verstärkt wartungsfreie Radlager durch. Daran befindet sich heute oftmals eine spezielle Magnetdichtung, die mit einem Drehzahlsensor verbunden ist. Anstelle eines Zahnrads mit außen (an der Radinnenseite) montiertem Sensor befindet sich dieser nun geschützt im Radlagergehäuse, welche nicht geöffnet wird.
Sind Radlagersätze für beide Seiten oder nur eine Seite geeignet?
Können Radlager einseitig oder müssen sie beidseitig gewechselt werden?
Das benötigte Spezialwerkzeug muss nur einmal zum Fahrzeug gebracht werden und der zweite Radlagersatz wird immer etwas schneller erneuert sein, da es eine sich wiederholende Aufgabe ist, in welche sich der Mechaniker nicht erst modellabhängig "hineindenken" muss. Aufgrund der hohen Anforderungen an Fachwissen und Werkzeug ist es eine Arbeit, die ausschließlich von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden sollte.
Worauf sollte man beim Kauf eines Radlagersatzes achten?
Nur hochwertige Radlager aus der Herstellung eines bestens etablierten Unternehmens können das gewährleisten. Keinesfalls sollten Sie billige Radlager verwenden, deren Ursprung sich nicht sicher darlegen lässt. Handelt es sich um Produktkopien, können die Legierungen minderwertig sein und schon bei den ersten Fahrten das Radlager kaputtgehen. Damit besteht höchste Gefahr für alle Fahrzeuginsassen und dritte Verkehrsteilnehmer. Verwenden Sie ausschließlich Radlagersätze von seriösen Online-Shops mit Sitz in der Europäischen Union bzw. Deutschland.