Jeder Motorradfahrer sollte zu seiner eigenen Sicherheit nicht nur einen Helm, sondern auch einen Rückenprotektor tragen. Dieser schützt bei einem Sturz sowohl den Rücken als auch den Brustbereich. Motointegrator bietet hochqualitative Rückenprotektoren in verschiedenen Größen an. In nur wenigen Tagen erhalten Sie den Protektor bequem nach Hause geliefert.
| Hersteller: | ADRENALINE |
| Herstellernummer: | A0123/20/10/M |
| Hersteller: | ADRENALINE |
| Herstellernummer: | A0123/20/10/L |
| Hersteller: | EVS |
| Herstellernummer: | EVS 512101-0113 |
| Hersteller: | EVS |
| Herstellernummer: | EVS 512201-0106 |
| Hersteller: | EVS |
| Herstellernummer: | EVS 512201-0113 |
| Hersteller: | EVS |
| Herstellernummer: | EVS 512101-0112 |
| Hersteller: | EVS |
| Herstellernummer: | EVS 512200-0112 |
Für den Rückenprotektor gilt das gleiche wie für einen Helm: Die Schutzkleidung muss ausreichend getestet sein und eine Zertifizierung besitzen. Allerdings gibt es unterschiedliche Varianten eines Protektors:
Ein Rückenprotektor aus Hartschale besteht aus einem harten Material, das sich beim Aufprall nicht verformt. Dieses Metall bietet ein hohes Maß an Durchdringungsschutz und die Aufprallkraft wird gleichmäßig auf eine größere Fläche verteilt. Bei einem Hartschalenprotektor entstehen keine Belastungsspitzen.
Entscheiden Sie sich für einen Hartschalenprotektor, sollten Sie ein geschupptes Modell wählen. Die darin enthaltenen Einzelteile sorgen für eine gute Beweglichkeit und schränken die Bewegungen beim Motorradfahren nicht ein.
Der Rückenprotektor aus Schaumstoff funktioniert anders: Hier wird die Aufprallkraft langsam verteilt und wirkt den Herstellern zufolge wie eine Knautschzone. Durch die langsame Verteilung der Aufprallkraft kann ein Knochenbruch vermieden werden.
Abgesehen vom Material und der Wirkweise gibt es weitere Unterschiede:
Rückenprotektoren müssen die Kraft des Aufpralls auf eine möglichst große Fläche verteilen. Da dieser bei einem Motorradunfall in der Regel deutlich stärker ausfällt, unterscheidet sich der Motorrad-Protektor von einem Protektor für Rad- oder Skifahrer. Ein Protektor der Stufe 1 darf nur noch eine auf den Körper einwirkende Restkraft von 18 Kilonewton aufweisen. Allerdings kann ein Knochen bereits ab einer Kraft von 10 Kilonewton brechen. Aus diesem Grund gibt es Rückenprotektoren, die im Test nur eine Restkraft von 5 Kilonewton aufweisen und damit besonders sicher sind.
Ein Rückenprotektor kann nicht immer nur nach der eigenen Konfektionsgröße ausgewählt werden. Wichtig ist, wie groß der vom Protektor abgedeckte Teil des Rückens ist. Diese Fläche bestimmt den Grad des Schutzes.
Ferner gibt es einfachere Umschnallprotektoren, die dem Protektor eines Skifahrers ähneln. Alternativ dazu werden Westen angeboten. Die Art des Protektors und das Material entscheiden über den Tragekomfort, der individuell von Ihren Bedürfnissen abhängt. Zusätzlich besitzen alle Rückenprotektoren verstellbare Gurte und Riemen. Dank Klettverschlüssen lassen sie sich mehrfach einstellen und führen zu einem perfekten Sitz bei gleichzeitiger Bewegungsfreiheit.
Ein Rückenprotektor schützt in erster Linie die Wirbelsäule. Statistiken zufolge wird bei einem Motorradunfall zu zehn Prozent die Wirbelsäule verletzt. Mit einem Protektor lässt sich dieses Risiko enorm eingrenzen. Er schützt bei einem Aufprall auf der Straße oder bei einem Zusammenstoß mit einem Baum oder der Leitplanke. So verhindert er ernsthafte Verletzungen.
Damit Sie den gewünschten Schutzgrad erwerben, werden die Protektoren in die Schutzklasse 1 und Schutzklasse 2 eingeteilt. Bei der ersten Schutzklasse liegt eine Restkraft von bis zu 18 Kilonewton vor, bei der Schutzklasse zwei dürfen es nur weniger als 9 Kilonewton sein. Neu ist zudem, dass die Rückenprotektoren in jeder Wetterlage getestet werden.
In Österreich besagt der Paragraf 21a der Straßenverkehrsordnung, dass jeder Motorradfahrer und auch dessen Mitfahrer einen Helm tragen müssen. Das Tragen weiterer Schutzkleidung, zum Beispiel einen Rückenprotektor, ist im Gesetz wiederum nicht verankert. Zur eigenen Sicherheit empfehlen wir jedoch jedem Motorradfahrer, einen Protektor zu tragen. Dieser wird in der Regel unter der Motorradjacke angezogen, sodass er nicht sofort ins Auge fällt. Bei der Gesetzeslage gibt es jedoch eine Ausnahme: Während der praktischen Führerscheinprüfung muss der Prüfling einen geeigneten Rückenprotektor tragen, falls dieser nicht bereits in der Motorradkleidung integriert ist.
Es gibt eine Vielzahl von Protektorenherstellern. Hier ist es wichtig, auf eine gute Qualität und Bewertung des Herstellers zu achten. Schließlich geht es um Ihre Sicherheit. Bei Motointegrator finden Sie qualitative Rückenprotektoren von Alpinestars, IXON, EVS, Spyke und weiteren Marken. Diese sind vielfach getestet und entsprechen den gesetzlich vorgegebenen Normen.
Bei Motointegrator finden Sie eine Auswahl an Rückenprotektoren für Ihren individuellen Schutz. Wichtig ist, dass der Protektor perfekt sitzt und Sie beim Motorradfahren nicht stört. Setzen Sie mit Motointegrator auf günstige Preise und einen schnellen Versand. Sollten Sie unsicher sein, welcher Rückenprotektor für Sie der Richtige ist, können Sie sich zu jeder Zeit an den Kundendienst wenden. Dieser berät Sie gerne, damit auch Sie den perfekten Schutz finden und in Zukunft sicher mit Ihrem Motorrad unterwegs sind. Der bestellte Protektor passt nicht so recht? Kein Problem! Sie haben bei uns die Möglichkeit Ihre Artikel gratis zurückzusenden.
