Das Rücklicht am Auto spielt vor allem bei Dunkelheit eine große Rolle und ist ein enormer Sicherheitsfaktor für Fahrzeughalter und andere Verkehrsteilnehmer. Dabei handelt es sich aber nicht um ein einziges Licht, sondern vielmehr um mehrere Lichtquellen, die nach hinten leuchten und auf diese Weise das Auto für die anderen Verkehrsteilnehmer sichtbar machen. Umso wichtiger ist es, dass die Rückfahrleuchten funktionieren. Ist die Rückfahrleuchte defekt, ist es außerdem eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Strafe geahndet werden kann. Im Online-Shop von Motointegrator finden Sie das passende Rücklicht für Ihr Auto und das Zubehör dafür. Schauen Sie mal rein.
| Hersteller: | HELLA |
| Herstellernummer: | 2ZR 003 014-091 |
| Hersteller: | HELLA |
| Herstellernummer: | 2ZR 996 012-101 |
| Hersteller: | HELLA |
| Herstellernummer: | 2ZR 965 039-127 |
| Hersteller: | HELLA |
| Herstellernummer: | 2ZR 009 001-117 |
| Hersteller: | HELLA |
| Herstellernummer: | 2ZR 357 110-501 |
| Hersteller: | HELLA |
| Herstellernummer: | 2ZR 357 110-511 |
| Hersteller: | HELLA |
| Herstellernummer: | 2ZR 006 609-081 |
Das Rücklicht am Auto ist ein Set von Lichtquellen, die nach hinten gerichtet sind. Diese Zusammenfassung der Lichter führt dazu, dass bei einer Beschädigung das gesamte Set ausgewechselt werden muss. Das kann teuer sein. In dem Set enthalten ist das Schlusslicht, das eingeschaltet dauerhaft rot leuchtet und mit dem Standlicht vorn gekoppelt ist. Die Lichtstärke beträgt hier fünf oder zehn Watt, wobei die Lichtstärke von zehn Watt gesetzlich vorgegeben ist. Ebenfalls enthalten ist das Bremslicht, die Blinker, die Rückfahrscheinwerfer, Nebelschlussleuchten, zum Teil die Kennzeichenbeleuchtung und die Seitenmarkierungsleuchten.
Das Schlusslicht oder auch Rücklicht in Rot gibt es dauerleuchtend mit fünf bzw. zehn Watt. Zusammen mit dem vorderen Begrenzungslicht wird es auch als Standlicht bezeichnet.
Das Bremslicht leuchtet rot und mit einer Lichtstärke von 21 Watt. Bei Fahrzeugen mit einer Erstzulassung vor 1983 dürfen die Bremsleuchten gelb sein. Bei neueren Fahrzeugen muss es die Farbe Rot haben.
Das Blinklicht ist der Fahrtrichtungsanzeiger bzw. der Blinker. Er hat die Farbe Orange, wobei seit Ende 1969 auch rote Blinker zulässig sind. Seit den 1990er Jahren ist oft ein weißes Deckglas mit einer orangefarbenen Glühlampe verbaut.
Rückfahrscheinwerfer
Rückfahrscheinwerfer sind weiß und leuchten in einer Lichtstärke in 16 oder 21 Watt. Er darf nicht mit dem Rücklicht verwechselt werden.
Nebelschlussleuchten
Nebelschlussleuchten sind bei Bedarf integriert. Sie leuchten in Rot und in verschiedenen Lichtstärken. Heute beträgt die Lichtstärke meist 21 Watt, 19 Watt oder 2 Watt mit HP-Glühlampen.
Teilweise gehören auch seitliche Markierungslichter zum Set der Rückfahrleuchten am Auto. Sie leuchten in Gelb oder Rot, meist in einer Lichtstärke von 3 Watt, 5 Watt oder 10 Watt. Leuchtmittel sind heute fast ausschließlich LED-Leuchten, die sparsam und langlebig sind. Allerdings hat sich im Lauf der Jahre ein Nachteil dieser Leuchten herauskristallisiert. Wenn mehrere der Rückleuchten zur gleichen Zeit, aber in unterschiedlicher Stärke leuchten, kann ein Mensch bei einem schnellen Blick darauf nicht mehr die einzelnen Lichter unterscheiden. Er nimmt sie als Block wahr.
Die Kennzeichenbeleuchtung ist nicht grundsätzlich Teil der Rückleuchten am Auto. Sie gehören nur zum Teil dazu. Kennzeichenbeleuchtungen leuchten Weiß und in einer Lichtstärke von 5 Watt.
Aufgrund der Sicherheit sollte das Rücklicht am Auto regelmäßig überprüft werden. Das können Sie zum einen über eine Sichtprüfung machen. Ohne sichtbare Schäden gibt es keine Beanstandung. Allerdings sollten auch Lampen, Stromkreisläufe, die Relaisspule und die Sicherungen regelmäßig geprüft werden. Mithilfe eines Multimeters prüfen Kfz-Mechaniker in der Werkstatt die Funktionalität und identifizieren Störungen. Es gibt eindeutige Anzeichen dafür, dass ein Rücklicht am Auto gewartet werden muss:
Das Auto-Rücklicht ist aufgrund seiner Position gefährdet für mechanische Schäden, u. a. Unfälle beim Parken, Steinschlag, Rücksichtslosigkeit von Verkehrsteilnehmern oder Schäden durch Fremdkörper. Nachlässige Pflege kann ebenfalls Defekte, z. B. Abrieb, verursachen.
Häufig sind Schäden an der Verkabelung der Hauptgrund für Störungen an der Heckleuchte. Diese werden in der Regel durch Feuchtigkeit auf Verbindungen und Kontakten, Verschmutzungen, Isolierungsschäden, schlechte Verbindungen zwischen den Elementen, Spannungsschwankungen oder durch Komponenten minderer Qualität verursacht.
Am Rücklicht entstehen oft Störungen aufgrund des Verlustes der Gehäusedichte. Dann dringen Schmutz und Feuchtigkeit ein und zerstören den Reflektor sowie die Kontakte. Als Folge davon beschlagen die Lichter. Eine Instabilität der Kreislaufspannung führt zum Durchbrennen von LEDs, Sicherungen und Lampen. Werden zu hohe Wattzahlen im Fahrzeug verwendet, kann die Befestigung der Lampe schmelzen.
Ist das Rücklicht am Auto defekt, werden die durchgebrannten Lampen, die Lampenfassungen ersetzt und die Kontakte sowie Verbindungen gereinigt. Es ist nicht immer notwendig, die Komponenten zum Reparieren auseinanderzunehmen. Oft genügt es, die Rückseite zum Licht zu entfernen, die Lampenfassung zu entnehmen und die Lampe herauszunehmen. Manchmal ist es allerdings notwendig, die komplette Lichtanlage zu entfernen.
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