Rückfahrscheinwerfer für Mitsubishi

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Rückfahrleuchte TYC 19-14199-05-2
Hersteller:   TYC
Herstellernummer:   19-14199-05-2
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Rückfahrleuchte TYC 17-5755-05-9
Hersteller:   TYC
Herstellernummer:   17-5755-05-9
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Welchem Zweck dienen Rückfahrscheinwerfer?

Rückfahrscheinwerfer sind nicht nur beim Rückwärtseinparken wichtig. Der Hauptzweck der Scheinwerfer besteht darin, anderen Verkehrsteilnehmern die Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs anzuzeigen.

Dies legt auch § 52a der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Demnach ist ein „Rückfahrscheinwerfer (...) eine Leuchte, die die Fahrbahn hinter und gegebenenfalls neben demFahrzeugausleuchtet und anderen Verkehrsteilnehmern anzeigt, dass das Fahrzeug rückwärtsfährt oder zu fahren beginnt“.

Der Gesetzgeber hat noch weitere Details festgelegt. So müssen Kraftfahrzeuge 1-2 Rückfahrscheinwerfer für weißes Licht vorweisen können. Die anderen Scheinwerfer im Heckbereich des Fahrzeugs (Blinker, Bremslicht etc.) müssen rotes Licht abgeben. Dies gilt auch für Anhänger.

Die StVZO legt auch fest, wie weit die Leuchtfläche vom Boden entfernt sein darf. Konkret sind dies mindestens 25 und höchstens 120 cm gemessen ab der Fahrbahn.

Rückfahrscheinwerfer leuchten ausschließlich bei eingelegtem Rückwärtsgang auf und dürfen die Fahrbahn hinter dem Fahrzeug maximal 10 m weit beleuchten. Motorräder, Land- und Zugmaschinen, Gabelstapler und Rollstühle sind von der Rückfahrscheinwerferpflicht ausgenommen.

Verfügt ein ansonsten dazu verpflichtetes Fahrzeug nicht über Rückfahrscheinwerfer, müssen diese in der Regel nachgerüstet werden. Dies gilt zum Beispiel für Pkw mit einem Erstzulassungsdatum vor dem 1. Januar 1987.

LED Rückfahrscheinwerfer und andere Varianten

Die meisten Rückfahrscheinwerfer sind heute in die Rückleuchteneinheit integriert. Diese enthält auch den Blinker und das Rücklicht sowie Bremsleuchten und die Nebelschlussleuchte. Im Hinblick auf das Design haben sich die Hersteller in den letzten Jahrzehnten viel einfallen lassen. Moderne Rückfahrscheinwerfer sind optisch häufig in das Heckdesign des Fahrzeugs eingebettet.

Immer häufiger werden auch LED Rückfahrscheinwerfer verbaut oder nachgerüstet. Die Nachrüstung ist möglich, wenn die Rückfahrscheinwerfer die ECE-R-23 Kriterien erfüllen und bei der technischen Abnahme eingetragen werden.

LED Rückfahrscheinwerfer gelten als sehr exakt und nach oben eng begrenzt. Insbesondere eignen sich diese Scheinwerfertypen in Kombination mit Rückfahrkameras. Die Rückfahrscheinwerfer der Serienausstattung leuchten deren Winkel häufig nicht ausreichend aus. Die LED-Technik gilt auch im Hinblick auf erhöhte Anforderungen bei schlechter Witterung als überlegen.

Rückfahrscheinwerfer defekt: Was droht?

Ein defekter Rückfahrscheinwerfer ist sicherheitsrelevant. Funktionieren die Scheinwerfer nicht, werden Sie die nächste Hauptuntersuchung nicht bestehen. Sie müssen deshalb mit einem defekten Rückfahrscheinwerfer eine Werkstatt aufsuchen bzw. das defekte Bauteil selbst austauschen.

Wenn Sie mit einem defekten Rückfahrscheinwerfer auf der Straße unterwegs sind, droht Ihnen ein Verwarngeld in Höhe von 15 Euro. Kommt es dabei zu einer Gefährdung anderer Straßenverkehrsteilnehmer, erhöht sich das Bußgeld auf 25 Euro. Führt der Defekt gar zu einer Sachbeschädigung, steigt das Bußgeld auf 35 Euro.

Mögliche Ursachen für einen defekten Rückfahrscheinwerfer

Funktioniert der Rückfahrscheinwerfer nicht, kann dies auf verschiedene Ursachen zurückgehen. Zum einen können die Leuchtmittel defekt sein. Dann ist in der Regel nur ein Austausch möglich. Auch Schäden am Kabelbaum sind denkbar. Nicht zuletzt kann die Sicherung oder die Stromversorgung der Scheinwerfer beeinträchtigt sein.

Häufig lohnt sich ein Blick auf den Rückfahrscheinwerfer-Schalter. Dieser sorgt beim Einlegen des Rückwärtsgangs für das Aufleuchten. Wo sitzt der Schalter für Rückfahrscheinwerfer? Der Schalter befindet sich zumeist im Getriebe des Fahrzeugs und besteht aus einem Druckschalter und elektrischen Anschlüssen.

Der Schalter ist grundsätzlich ein Verschleißteil (das in der Regel allerdings die Lebensdauer des Fahrzeugs übersteht). Finden sich an Leuchtmitteln und Sicherung keine Schäden, ist der Schalter häufig die Ursache für den Defekt. Ob ein Schaden an den Leuchtmitteln vorliegt, können Sie mit einem einfachen Test herausfinden: Setzen Sie eine Ersatzbirne ein und prüfen Sie die Funktion.

Ein Austausch des Schalters oder der Leuchtmittel ist in der Werkstatt oder auch in eigener Regie möglich. Mitunter lässt sich das Problem auch ohne Austausch beheben. Dies gilt, wenn ein Wackelkontakt vorliegt. Dann kann allerdings häufig der Austausch einzelner Kabel oder Stecker notwendig sein.

Die Arbeitskosten bei Reparaturen am Rückfahrscheinwerfer halten sich in Grenzen. Allerdings können höhere Materialkosten auftreten – insbesondere, wenn die gesamte Rückleuchteneinheit erneuert werden muss.

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