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Rückspiegel
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Kaum ein Autofahrer kommt ohne Rückspiegel im Auto aus. Er sorgt nicht nur für die nötige Sicherheit im Straßenverkehr, sondern warnt auch vor Gefahrensituationen auf der Straße. Die StVZO regelt daher eindeutig die Bedingungen zum Rückspiegel: Kraftfahrzeuge müssen gemäß StVO zwei bis drei Spiegel für die indirekte Sicht haben, die so angebracht sind, dass der Fahrer rückwärts und seitlich alle Vorgänge im Straßenverkehr beobachten kann. Daher ist jeder Spiegel im Auto so gesehen ein Rückspiegel, der die Sicht nach hinten garantiert. Allerdings gehören Spiegel auch zu den Komponenten an einem Fahrzeug, die schnell kaputtgehen – sei es durch einen Unfall oder durch herumfliegende Steine, die beim Fahren aufgewirbelt wurden. Defekte Rückspiegel müssen umgehend ausgetauscht werden, um Bußgelder zu vermeiden. Im Online-Shop von Motointegrator finden Sie eine Auswahl an Rückspiegeln für verschiedene Fahrzeugtypen.
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Welche Arten von Rückspiegeln gibt es?
Ein Rückspiegel ist ein Spiegel, der den Blick auf den rückwärtigen Straßenverkehr garantiert. Dabei handelt es sich oft um konvex gekrümmte Spiegel, die dadurch einen möglichst weiten Blick auf die Straße gewährleisten.
Unterschieden werden Spiegel am Auto in Innen- und Außenspiegel. Da jeder Spiegel den Blick zurück erlaubt, handelt es sich bei Autospiegel immer um Rückspiegel. Dementsprechend werden sie unterschieden in Innen- und Außenspiegel.
Innenspiegel
Innenspiegel sind immer dort angebracht, wo durch das Fahrzeug nach hinten auf die Straße geblickt werden kann, d. h. Pkws. Bei Bussen sind das etwas anders aus. Hier dient der Rückspiegel im Innenraum dazu, die Passagiere im Blick zu haben.
In den meisten Fahrzeugen sind Innenspiegel abblendbar, um ein Blenden des Fahrers zu verhindern. Die Art der Abblendfunktion unterscheidet sich je nach Fahrzeugtyp und Ausstattung. Bei manuell abblendbaren Innenspiegeln klappt der Fahrer den Spiegel händisch, wodurch nur ein geringer Teil des Lichts vom Spiegel zum Fahrer reflektiert wird. Das Blickfeld ändert sich dabei nicht.
Sind automatisch abblendbare Innenspiegel im Fahrzeug verbaut, messen zwei LDR-Sensoren im Rückspiegel den Unterschied zwischen der Helligkeit der rückwärtigen Straße mit der des Vorfelds. Bei Bedarf dunkelt die verbaute Elektronik den Spiegel so weit ab, dass der Fahrer nicht mehr durch nachfolgende Fahrzeuge geblendet wird. Das Unfallrisiko verringert sich.
Einige Innenspiegel besitzen weitere Funktionen, die bei einem Nachkauf beachtet werden sollten. So verfügen einige Fahrzeuge über eine Lichtautomatik oder einen Regensensor, der auf der Rückseite des Spiegels angebracht ist. Tritt bei diesem Spiegel ein Defekt auf, muss auch der Sensor ersetzt werden.
Fahrzeuge, in denen nicht von Hause aus Navigationssysteme installiert wurden, können mit Innenspiegeln ausgerüstet werden, bei denen Displays in die Spiegelfläche des Rückspiegels im Innenraum integriert sind, über die die Navigation sichtbar ist.
Fahrzeuge mit gehobener Ausstattung verfügen oft über Innenspiegel, bei denen die gespeicherte Ausrichtung des Spiegels in Abhängigkeit vom Fahrzeugschlüssel wiederhergestellt werden kann. Auch hier muss bei einem Nachkauf auf den korrekten Spiegel geachtet werden.
Außenspiegel
Außenspiegel sind jeweils links und rechts am Auto befestigt. Moderne Außenspiegel sind oft klappbar. Musste früher der Außenspiegel von Hand geklappt werden, erledigt das heute die Mechanik oder Elektronik. Als Zurüstteile gibt es seit einigen Jahren Weitwinkel-Spiegel, die das Sichtfeld des Fahrers vergrößern. In modernen Fahrzeugen sind diese bereits im Spiegel eingebaut.
Rückspiegel am Auto – Vorschriften der StVZO
Paragraf 56 StVZO regelt die Beschaffenheit von Innen- und Außenspiegeln. So müssen Pkws mit zwei bis drei Spiegeln – zwei Außenspiegel und ein Rückspiegel – ausgestattet sein, die so ausgerichtet sind, dass der Fahrer nach hinten, zur Seite und vor das Fahrzeug sehen kann. Die StVZO fordert hier, die Spiegel vor Fahrtantritt auf ihre Funktionstüchtigkeit zu prüfen, z. B. die richtige Einstellung.
Autofahrer, die einen Anhänger ziehen, z. B. Wohnwagen, müssen zusätzliche Außenspiegel, die über die Breite des Wohnwagens hinausgehen, montieren, um den hinteren Verkehr einsehen zu können. Aufgrund des Anhängers ist in diesem Fall der Rückspiegel nicht mehr nutzbar.
Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 t und Busse müssen, neben den herkömmlichen Seitenspiegeln, zusätzlich mit weiteren Außenspiegeln ausgestattet sein. Darüber hinaus dürfen der Rückspiegel und die Außenspiegel nicht abgeklebt, verdeckt oder defekt sein. Auch in diesem Fall wird ein Verwarngeld fällig.
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Autofahrer, die ihr Fahrzeug sicher im Straßenverkehr führen und ein Verwarngeld vermeiden möchten, sollten bei einem Defekt des Rückspiegels für einen sofortigen Ersatz sorgen. Der Kauf im Internet gehört hierbei zu den meistgenutzten Möglichkeiten, um schnell und bequem einen neuen Rückspiegel zu bekommen. Im Trusted-Shops geprüften Online-Shop finden Sie, neben ca. 5 Millionen Ersatzteilen und Kfz-Zubehör, Rückspiegel für verschiedene Fahrzeugtypen von Top-Marken und Premiumherstellern. Die Lieferung erfolgt binnen ein bis drei Werktagen. Überzeugen Sie sich selbst und stöbern Sie im Online-Shop von Motointegrator.
Top Rückspiegel
Mit welchen Funktionen kann ein Außenspiegel ausgestattet sein?
Der Außenspiegel wird zwar "nur" für den Blick nach hinten benötigt, doch die Zusatzfunktionen bieten heute selbst bei einem Spiegel deutlich mehr Komfort. Zu den ersten Funktionen gehörten elektrisch bedienbare Spiegel. Diese Funktion kann heute ergänzend mit einer Memory-Funktion ausgestattet sein, sodass die individuellen Spiegeleinstellungen abgespeichert sind und per Knopfdruck bequem abgerufen werden können.
Die nächste große Erleichterung kam mit dem beheizbaren Rückspiegel, der ein Beschlagen oder Eis verhindert. Außerdem kommen Außenspiegel heute auch in verschiedenen Formen (asphärisch, sphärisch) sowie Farben. Nicht zu vergessen der automatisch abblendbare Außenspiegel. Abschließend wäre noch der klappbare Außenspiegel zu nennen, der zudem unterschiedlich bedient wird (das Einklappen erfolgt automatisch oder per Knopfdruck).
Wie wähle ich den richtigen Außenspiegel aus?
Eine weitere, etwas aufwendigere Möglichkeit ist das Bestimmen der belegten Pins an den Steckern. Nur anhand dem Beispiel Mercedes in den 90er Jahren einige Unterschiede: Die Außenspiegel VorMoPf W210 (E-Klasse), W202 (C-Klasse) und W140 (S-Klasse) sind vom Aufbau identisch. Jedoch kam es 1996 zu einer Modellpflege von herkömmlichem Kabelbaum hin zu CAN-Bus bei der C-Klasse. Die S-Klasse wiederum benötigte aufgrund ihrer Breite Einklappspiegel, während die E-Klassen-Spiegelkappen mit LED-Blinkleuchten ausgestattet wurden. Entsprechend vom tatsächlichen Baujahr, der Ausstattung und dem Modell abhängig gibt es zahlreiche verschiedene Außenspiegel, die äußerlich alle gleich aussehen, aber der Kabelbaum zum Spiegel kann sich signifikant unterscheiden: 7 Pins, 9 oder 11 Pins, Doppel- oder Einfachstecker.
Welche Spiegelfarbe und Spiegelform (plan oder konvex)?
Bei einem sphärischen Spiegelglas sind alle Objekte ihrer tatsächlichen Größe entsprechend zu sehen, teilweise etwas größer. Bei einem asphärischen Außenspiegel dagegen ist das Spiegelglas gewölbt. Objekte erscheinen dadurch kleiner und etwas weiter weg, da nun ein breiterer Bereich abgedeckt wird. Der tote Winkel des Spiegels wird zumindest teilweise neutralisiert. Moderne Fahrzeuge sind heute in der Regel mit asphärischen Außenspiegeln ausgestattet.
Hat der Außenspiegel einen toten Winkel?
Wie funktioniert ein abblendbarer Rückspiegel?
Moderne abblendbare Außenspiegel sind anders aufgebaut. Sie sind elektrochrom. Das heißt, hinter dem Spiegelglas ist eine besondere Folie mit diesen Eigenschaften. Entsprechend der Intensität der Blendung verändert sich die elektrische Spannung dieser Folie, die an Fotowiderstände übertragen werden. Anhand des anliegenden Widerstands erkennt nun das Steuergerät, ob die Spiegel abblenden müssen oder nicht. Dieses Funktionsprinzip ist heute auch für den automatisch abblendbaren Innenspiegel gängig.