Dämpfung und Federung Deal

Schwingungsdämpfer für Volvo für LKW

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Die Schwingungen eines Motors

So ruhig und effizient ein moderner Motor an sich nach außen hin läuft, so passieren dennoch viele wilde Vorgänge in seinem Inneren. Verbrennungsvorgänge, Explosionen, extreme Hitze und noch mehr Druck, schwere Metallteile, die in enorme Bewegung gesetzt werden – all das erzeugt massive Schwingungen und Vibrationen. Der Motor selbst ist für diese Schwingungen ausgelegt und kommt im Normalfall hervorragend damit zurecht. Das gilt jedoch nicht für andere Bauteile in einem Auto. Vor allem das Getriebe ist äußerst empfindlich und benötigt eine möglichst ruhige und gleichmäßige Drehbewegung, um sauber arbeiten zu können.

Zu diesem Zweck sind auf dem Weg vom Motor zum Getriebe oder auch zu anderen Funktionen wie der Klimaanlage verschiedene Bauteile verbaut, die diese starken Schwingungen abfangen und dämpfen sollen. Die Schwingungsdämpfer kämpfen dabei an vorderster Front direkt am Motorblock und helfen den Schwungrädern der verschiedenen Riemen dabei, eine ruhige und gleichmäßige Drehung hinzubekommen. Zusätzlich zu diesen Dämpfern können auch rund um die Kupplung Bauteile wie Torsionsfedern in der Kupplungsscheibe oder ein spezielles Zweimassenschwungrad helfen, die starken Vibrationen und unregelmäßigen Drehbewegungen abzufangen.

Die Rolle der Kurbelwelle

Die Kurbelwelle nimmt über die Pleuel die Bewegungen der Hubkolben auf. Dabei wird aus der linearen Bewegung der Kolben eine Drehbewegung an der Kurbelwelle. Diese Drehbewegung gibt die Kurbelwelle an das Getriebe und damit an die Räder weiter. Zusätzlich hängen an der Kurbelwelle noch mehrere andere Komponenten, die in der Regel über Keilrippenriemen mit der Kurbelwelle verbunden und damit angetrieben werden. Auch diese Bestandteile und Funktionen benötigen eine gleichmäßige Drehbewegung. Durch die allgemeinen Schwingungen des Motors herrscht hier Handlungsbedarf in Form von Schwingungsdämpfern. Dazu kommt noch die Tatsache, dass sich die Kurbelwelle durch die unterschiedlichen Takte eines Viertaktmotors gar nicht gleichmäßig drehen kann. Dafür gibt es viel zu viele Unterschiede zwischen Ansaugen, Verdichten, Arbeiten und Ausstoßen. Diese wechselnden Abläufe lassen die Kurbelwelle ständig unterschiedlich stark drehen.

Die Rollen der verschiedenen Riemen

Ausgehend von der Kurbelwelle übertragen ein oder gleich mehrere Riemen die Kraft des Motors auf verschiedene Nebenaggregate. Dabei setzen die Hersteller auf verschiedene Riemenarten wie dem Keilriemen, Zahnriemen, Flachriemen und wie in den meisten modernen Autos Keilrippenriemen. Üblicherweise geht es um den Antrieb folgender Aggregate:

-   Hydraulikpumpe

-   Wasserpumpe

-   Kühllüfter

-   Servolenkung

-   Generator / Lichtmaschine

-   Klimaanlage

All diese Aggregate übernehmen dabei wichtige Aufgaben und ergeben häufig einen wichtigen Kreislauf, indem sie vom Motor angetrieben werden und gleichzeitig dafür sorgen, dass der Motor weiterhin problemlos funktionieren kann. Damit diese Funktionen reibungslos ihren Aufgaben nachkommen können, benötigen auch sie eine ruhige und konstante Drehbewegung.

Das machen Schwingungsdämpfer am Keilrippenriemen

Für diese ruhige und konstante Drehbewegung sollen die Schwingungsdämpfer sorgen. Sie fangen die unruhigen Bewegungen vom Motor und von der Kurbelwelle auf. Damit können sich der oder auch die Riemen gleichmäßig drehen und ihre jeweiligen Aggregate antreiben. Die Schwingungsdämpfer kommen in unterschiedlichen Formen ins Auto. Und auch die Orte, an denen sie platziert werden, variieren zwischen einem Sitz direkt an der Kurbelwelle oder an der Spannrolle des Riemens. Wenn hier alles funktionstüchtig und an seinem richtigen Platz ist, können die Drehschwingungsdämpfer die Nebenaggregate und die Riemen gleichermaßen schonen und schützen.

Mögliche Probleme der Schwingungsdämpfer

Durch die bereits erwähnten starken Belastungen in und rund um den Motor bekommen auf Dauer auch die Schwingungsdämpfer ihr Fett ab. Das führt in vielen Fällen nach längerer Zeit zu Verschleißerscheinungen. Wenn das der Fall ist, lässt die Wirkung der Dämpfer nach. Zunächst womöglich nur ein klein wenig, doch mit der Zeit kann die Dämpfung gänzlich nachlassen. Wenn das nicht schnell behoben wird, sind in absehbarer Zeit nicht nur die Dämpfer, sondern auch die Riemen und schlimmstenfalls auch noch die verschiedenen Nebenaggregate beschädigt. Schwingungsdämpfer sind also ein weiteres zunächst nur wenig beachtetes Bauteil, das jedoch für große Probleme sorgen kann, wenn es selbst nicht ordnungsgemäß funktioniert.

Reparatur und Austausch

Um einen möglichen Verschleiß frühzeitig entdecken zu können, sollten die Schwingungsdämpfer regelmäßig überprüft werden. Nach rund 60.000 Kilometern ist in der Regel ein guter Zeitpunkt für die erste Kontrolle. Es wird auch empfohlen, die Dämpfer unabhängig vom jeweiligen Verschleiß nach rund 120.000 Kilometern sicherheitshalber zu wechseln. In diesem Fall und auch im Falle eines tatsächlichen Defekts ist der Austausch der Schwingungsdämpfer keine übertrieben große Sache, aber dennoch oftmals eine knifflige Angelegenheit. Immerhin sind die zuständigen Schrauben oft in gut versteckten Winkeln verbaut. Da braucht es schon geschickte Mechanikerhände und in vielen Fällen auch eine Hebebühne, um das erfolgreich erledigen zu können.

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Schwingungsdämpfer sorgen für gute oder besser gesagt, möglichst gar keine Schwingungen, wenn es darum geht, die Kraft des Motors auf verschiedene Geräte und Aggregate zu übertragen. Diese Aufgabe erfüllen sie in den allermeisten Fällen für lange Zeit problemlos. Dennoch gehören sie bei zu viel Verschleiß oder nach rund 120.000 Kilometern ausgetauscht. Dann lohnt es sich, direkt im preisgekrönten Online-Shop von Motointegrator die passenden Schwingungsdämpfer zu bestellen.