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Servopumpen HANS PRIES für LKW
(7 Suchergebnisse)
Üblicherweise findet sich dieServopumpe nur in Fahrzeugen mit einer hydraulischen Servolenkung. Dass die Kupplung eines Fahrzeuges über das Hydrauliksystem betätigt wird, ist eher selten. Aufgabe der Servopumpe ist es, die Lenkkraft zu verstärken und auf diese Weise die Betätigungskräfte der Lenkung zu reduzieren. Dementsprechend hoch ist die permanente Belastung und das Risiko eines Verschleißes droht. In solchen Fällen ist es sinnvoll, umgehend die Servopumpe auszutauschen.
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Welche Servolenkungen gibt es?
Die Servolenkung gehört heute zur Standardausstattung von jedem Fahrzeug. Insbesondere bei schweren Fahrzeugen wie Transportern und Lastwagen ist das Lenken und Lenkhilfe nahezu unmöglich. Aber selbst bei herkömmlichen Pkws erleichtert die Servolenkung besonders im Stand und bei langsamer Fahrt deutlich. Es gibt verschiedene Technologien, noch am häufigsten verbaut wird die hydraulische Servolenkung. Der Antrieb der hydraulischen Lenkhilfe erfolgt über die Servopumpe.
Neben der hydraulischen Servolenkung (HPS für Hydraulic Power Steering) werden auch elektrische, elektronische und elektrisch-hydraulische Systeme verwendet. Beim elektrisch-hydraulische Servosystem (EHPS) wird die Hydraulikpumpe von einem elektrischen Motor angetrieben. Bei der elektrischen Lenkhilfe (EPS) kommen Stellmotoren zum Einsatz. Weitere Assistenzsysteme wie Spurhalten oder ESP werden durch EPAS (Electric Power Assistent System) unterstützt.
Neben der hydraulischen Servolenkung (HPS für Hydraulic Power Steering) werden auch elektrische, elektronische und elektrisch-hydraulische Systeme verwendet. Beim elektrisch-hydraulische Servosystem (EHPS) wird die Hydraulikpumpe von einem elektrischen Motor angetrieben. Bei der elektrischen Lenkhilfe (EPS) kommen Stellmotoren zum Einsatz. Weitere Assistenzsysteme wie Spurhalten oder ESP werden durch EPAS (Electric Power Assistent System) unterstützt.
Wie funktioniert die hydraulische Lenkhilfe?
Allerdings ist das hydraulische System weniger anfällig und Defekte können auch einfacher erkannt werden. Vereinfacht erklärt wird das Hydrauliköl durch einen Kreislauf zirkuliert. Ohne Lenkbetätigung wird das Hydrauliköl vom Ausgleichsbehälter durch die Pumpe wieder zurück in den Ausgleichsbehälter gefördert. Der dabei entstehende Durchflussdruck bleibt konstant. Wird die Lenkung betätigt, öffnen Steuerventile. Dabei wird das Lenköl in die Arbeitskammern des Lenkgetriebes gefördert. Hier baut sich nun Druck auf und das Lenken wird so unterstützt. Die Lenkpumpe läuft also permanent mit, wenn der Motor dreht.
Wie wird die Servopumpe angetrieben?
Bei älteren Fahrzeugen wird die Servopumpe über den Keilriemen angetrieben. Bei Fahrzeugen seit den 1990ern kommen vermehrt Keilrippenriemen zum Einsatz. Die elektrischen Lenkhilfen setzen sich nicht nur wegen ihrer schwierigen Schadenserkennung langsamer durch. Der Energiebedarf bei nicht betätigter Pumpe ist weitgehend zu vernachlässigen, sodass der Energiebedarf für den Antrieb der Servopumpe nicht so stark ins Gewicht fällt.
Ist es gefährlich, wenn die Servo-Verstärkung ausfällt? Was passiert? Was tun?
Fällt die Lenkhilfe aus, wird das Lenken entsprechend schwerer. Je größer ein Fahrzeug wird, umso schwerer ist es, die Lenkung ohne Lenkhilfe zu betätigen. Allerdings schreibt der Gesetzgeber vor, dass die Lenkung noch lenkbar sein muss. Bei so schweren Fahrzeugen, die ohne Servolenkung definitiv nicht mehr zu lenken wären, sind daher oft zwei Servosysteme eingebaut. Zwar ist das Lenken großer, schwerer Limousinen sehr schwer, da es aber behelfsmäßig noch funktioniert, wird hier keine zweite Lenkhilfe benötigt.
Wie machen sich Defekte an der Servopumpe bemerkbar?
Der Antrieb der Servopumpe fällt aus
An der Servolenkung kommen verschiedene Defekte infrage. Der gerissene Keilriemen ist der Klassiker. Fällt der Keilriemen oder Keilrippenriemen aus, wird auch die Lenkhilfepumpe nicht mehr angetrieben. Vermeiden Sie also einen Wartungsstau am Motor, der Sichtprüfung und Austausch der Keilriemen einschließt, wird dieses Risiko deutlich gesenkt.
Je älter Fahrzeuge werden, desto mehr schlägt auch die Materialermüdung an der Servolenkung durch. Die Dichtungen am Lenkgetriebe und an der Servopumpe werden im Lauf der Zeit undicht. Ebenso Dichtungen an Hydraulikschläuchen und anderen Verbindungen. Da die Servolenkung aber tief im Motorraum verbaut und zumeist nur der Ausgleichsbehälter zu sehen ist, wird ein Ölverlust an der Lenkung nicht wahrgenommen. Erschwerend kommt hinzu, dass das Lenköl meist in kleinen Mengen, dafür aber kontinuierlich austritt.
Ab einem bestimmten Verlust an Servoöl setzen allerdings die daraus resultierenden Symptome ein. Die Lenkung kann zu "quietschen" beginnen, weil auch Luft durch das System gefördert wird. Ist bereits mehr Servoöl ausgetreten, funktioniert der zügige Lenkeinschlag nur noch ruckweise.
Noch mehr unterschätzt wird die Notwendigkeit, das Hydrauliköl der Servoanlage samt Ölfilter zu tauschen. Hierbei kommt es zwar nicht direkt zu massiven Ausfällen der Lenkeigenschaften. Vielmehr verschlechtert sich das Lenken schleichend. Das Lenkspiel am Lenkrad wird größer, das Lenken wird etwas schwerer. Allerdings tatsächlich dermaßen schleichend, dass der Unterschied erst nach einem Hydrauliköl- und Filterwechsel deutlich spürbar wahrgenommen wird. Der Filter sitzt übrigens im Ausgleichsbehälter am Boden. Es ist ein flacher Durchflussfilter, dessen Poren sich mit der Zeit zusetzen, wenn Wartungsstau aufkommt.
An der Servolenkung kommen verschiedene Defekte infrage. Der gerissene Keilriemen ist der Klassiker. Fällt der Keilriemen oder Keilrippenriemen aus, wird auch die Lenkhilfepumpe nicht mehr angetrieben. Vermeiden Sie also einen Wartungsstau am Motor, der Sichtprüfung und Austausch der Keilriemen einschließt, wird dieses Risiko deutlich gesenkt.
Dichtungen am Gehäuse von Hydraulikpumpe und Lenkgetriebe werden undicht
Je älter Fahrzeuge werden, desto mehr schlägt auch die Materialermüdung an der Servolenkung durch. Die Dichtungen am Lenkgetriebe und an der Servopumpe werden im Lauf der Zeit undicht. Ebenso Dichtungen an Hydraulikschläuchen und anderen Verbindungen. Da die Servolenkung aber tief im Motorraum verbaut und zumeist nur der Ausgleichsbehälter zu sehen ist, wird ein Ölverlust an der Lenkung nicht wahrgenommen. Erschwerend kommt hinzu, dass das Lenköl meist in kleinen Mengen, dafür aber kontinuierlich austritt.
Ab einem bestimmten Verlust an Servoöl setzen allerdings die daraus resultierenden Symptome ein. Die Lenkung kann zu "quietschen" beginnen, weil auch Luft durch das System gefördert wird. Ist bereits mehr Servoöl ausgetreten, funktioniert der zügige Lenkeinschlag nur noch ruckweise.
Wartungsstau beim Wechsel vom Servoöl und dem Servoölfilter
Noch mehr unterschätzt wird die Notwendigkeit, das Hydrauliköl der Servoanlage samt Ölfilter zu tauschen. Hierbei kommt es zwar nicht direkt zu massiven Ausfällen der Lenkeigenschaften. Vielmehr verschlechtert sich das Lenken schleichend. Das Lenkspiel am Lenkrad wird größer, das Lenken wird etwas schwerer. Allerdings tatsächlich dermaßen schleichend, dass der Unterschied erst nach einem Hydrauliköl- und Filterwechsel deutlich spürbar wahrgenommen wird. Der Filter sitzt übrigens im Ausgleichsbehälter am Boden. Es ist ein flacher Durchflussfilter, dessen Poren sich mit der Zeit zusetzen, wenn Wartungsstau aufkommt.