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Zündspulen für Hyundai
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Hersteller: | MAGNETI MARELLI |
Herstellernummer: | 060717111012 |
Hersteller: | MAGNETI MARELLI |
Herstellernummer: | 060717172012 |
Hersteller: | MAGNETI MARELLI |
Herstellernummer: | 060717177012 |
Hersteller: | MAGNETI MARELLI |
Herstellernummer: | 060717155012 |
Hersteller: | MAGNETI MARELLI |
Herstellernummer: | 060717193012 |
Hersteller: | MAGNETI MARELLI |
Herstellernummer: | 060717207012 |
Die Funktionsweise: Zündspulen sind Transformatoren mit Magnetfeld
Die Anzahl der Wicklungen einer Zündspule entscheidet darüber, auf welche Höhe sich die Spannung transformieren lässt. Bei Zündspulen findet eine beachtliche Transformation statt. Es müssen nämlich 12 Volt Spannung der Starter-Batterie in bis zu 40.000 Volt (!) transformiert werden. Die Transformation erfolgt durch die Leitung des Stroms aus der Starterbatterie durch die Zündspule:
- Durch die Primärwicklung der Spule getrieben, baut sich ein Magnetfeld auf.
- Bei Abbruch des Stromflusses durch die Primärwicklung entsteht die benötigte hohe Spannung in der Sekundärwicklung.
- Die Sekundärwicklung leitet den Strom weiter.
Wo der Strom aus der Sekundärwicklung genau hingeleitet wird, unterscheidet sich bei jedem Zündsystem. Bei einigen Systemen wandert der Strom in einen Zündverteiler und von dort aus zu den Zündleitungen, die ihn zur Zündkerze weiterleiten. Bei anderen Systemen fließt der Strom direkt zum Zündverteiler. Neu sind zudem Zündspulen ohne Anschluss an Zündleitungen. Der Anschluss dieser Spulen erfolgt direkt an die Zündkerze.
Verschiedene Arten von Zündspulen
Keinen Zündverteiler braucht es beispielsweise bei der Kerzenschachtzündspule. Diese ist auf der Zündkerze montiert. Zündspulenleisten und Blockspulen sind ebenfalls auf der Zündkerze angebracht. Anders verhält es sich bei den Zündanlagen mit einem Zündverteiler: Hier besteht ein Anschluss der Zündspulen an den Verteiler, der daraufhin über Zündleitungen den Strom zum Motorblock leitet. Beispiele für diese Arten von Zündspulen sind die Verteilerzündspulen und Becherzündspulen. Letztere sind insbesondere in älteren Fahrzeuge verbreitet.
Zündspulen defekt? Ursachen und Anzeichen in der Übersicht
Tausende von Volt Spannung. Dreistellige Temperaturen. Angesichts dieser Betriebsbedingungen im Motorraum ist es nicht verwunderlich, dass die häufigste Ursache für Defekte von Zündspulen der Verschleiß ist. Bei älteren Fahrzeugen kann es zum Verursachen eines Defekts bereits ausreichen, dass Sie das Ausschalten der Zündung vergessen. Heutzutage ist dies kaum der Fall, dafür hingegen gibt es ein anderes Problem: Zündspulen sind durch die zunehmende Montage direkt auf den Zündkerzen am Motor den dortigen Vibrationen ausgesetzt. Diese Vibrationen verstärken den Verschleiß.
Vermeidbare Ursachen vermeiden
Selbst beeinflussbare Ursachen für Defekte sind in den modernen Autos undichte Ölleitungen und Motorwäschen. Ölleitungen sollten regelmäßig geprüft werden. Den Motor sollten Sie auf keinen Fall mit Hochdruckreinigern waschen, weil die dann möglicherweise in die Zündspulen eindringenden Flüssigkeiten diesen schädigen. Kurzschlüsse treten in diesem Fall mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auf.
Symptome für Defekt erkennen und flott reagieren
Die Anzeichen für einen Defekt ähneln denen bei anderen Komponenten des Zündsystems. Wie bei einem Defekt der Zündleitungen kommt es bei defekten Zündspulen dazu, dass der Motor schlechter oder gar nicht startet. Ein Totalausfall des Motors ist bei neueren Fahrzeugen selten. Es kommt stattdessen häufiger dazu, dass der Motor stottert, weil beispielsweise eine von mehreren Zündspulen den Dienst versagt.
Eine mögliche, negative und teure Konsequenz der Weiterfahrt mit defekten Zündspulen ist die Zerstörung des Katalysators. Sobald in den Katalysator unverbranntes Benzin hineingelangt, beschädigt es den Zylinder an Wänden und Kolben. Der Austausch von defekten Zündspulen ist günstiger als der Katalysator-Austausch. Daher ist eine eventuelle Weiterfahrt mit Zündspulen-Defekt eine unkluge Entscheidung.
Zündspulen-Austausch in der Schritt-für-Schritt-Übersicht
Die Vorgehensweisen zum Zündspulen-Austausch sind so vielfältig wie die Arten der Zündspulen selbst. Zunächst erfolgt die Auswahl des passenden Ersatzteils in der erforderlichen Menge, wobei wir von Motointegrator auf unserer Website zahlreiche Produkte bereitstellen. Stellen Sie vor dem Kauf von Ersatzteilen sicher, dass der Defekt wirklich bei der Spule und nicht etwa bei den Leitungen oder der Zündkerze liegt.
Falls ein System mit einem Zündverteiler vorliegt, so entfernen Sie zunächst die Kabel vom Zündverteiler und Zündspule. Danach entstöpseln Sie die Zündspule von der Starter-Batterie. Die Montage der neuen Spule findet in umgekehrter Reihenfolge statt.
Bei Systemen ohne Zündverteiler ist es noch einfacher: Hier ist an jede Zündkerze eine Zündspule montiert. Sollte eine Zündspule defekt sein, ist der Austausch aller Zündspulen sinnvoll. Sie clippen hierfür die alten Zündspulen von jeder der Zündkerzen ab und befestigen die neuen – fertig.
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