Dass eine elektrische Spannung nicht mit Wasser in Berührung kommen sollte, das wissen wir von Kindesbeinen an. Nun kommen moderne Boote aber mit allerlei technischen Elementen, die ohne Strom nicht arbeiten. Allen voran das Zündsystem für Boote. Wenn dieses nicht funktioniert, dann bleibt Ihr Schiff im Hafen. Das Zündsystem besteht aus verschiedenen Parts, die alle auf ein Ziel hinarbeiten: einen Hochspannungszündfunken im Bereich der Motorzündkerzen zu erzeugen. Demnach umfasst das Zündsystem bei Booten unter anderem das Zündschloss, Zündspulen, Kondensatoren, Zündmodul, die Verteilerkappe inklusive Zündsatz, diverse Kabel, Zündkerzen und Zündkontakte. Dass diese Teile auf einem Boot zu 100 % vor Feuchtigkeit geschützt sein müssen, das versteht sich von selbst.
Sollte der Motor nicht starten, dann liegt das eventuell an einer ungeladenen Batterie, die das Zündsystem im Boot nicht mit Strom versorgt. Kommt es während der Fahrt zu Zündaussetzern und/oder einem unrunden Motorlauf, dann kann dies an defekten Zündspulen liegen. Hier sollten Sie schnell reagieren und neue Zündspulen einbauen lassen. Ansonsten riskieren Sie teure Motorschäden.
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